Marketingenieur: Der Blog rund um prä-apokalyptisches Marketing, postfaktische Inhalte und lustige Geschichten

Marketing bis zur Apokalypse?



Illustration Weltuntergang
Noch ist die Welt nicht untergegangen
Es sind hektische und verwirrende Zeiten. Die Beschleunigung der Veränderung und die Unübersichtlichkeit der Welt nehmen täglich zu. Es ist das postfaktische Zeitalter. Beherrscht von Digitalisierung, Big Data, sozialen Netzwerken, lernenden Maschinen, ausgeklügelten Logarithmen und der Aufgabe der Privatsphäre, wähnt man sich zuweilen in einer dystopischen Hollywood-Produktion. Bevor wir uns aber einem trostlosen Wüstenszenario à la Mad Max zuwenden und die Hoffnung zu Grabe tragen, sollten wir uns besser auf die anstehenden Veränderungen vorbereiten und uns damit befassen. Wie sieht Marketing im Jahr 2017 aus?
Wie wird Business künftig betrieben? Was für auswirkungen hat die Digitalisierung auf Management und Unternehmen? Was ist Marketing überhaupt? Was verstehe ich darunter und was für Ideen habe ich für spezifische Problemstellungen? Das möchte ich in diesem Blog klären. Mit frei improvisierten Beiträgen, die ich im stream of consciousness Stil schreibe (ach Kerouac, wäre ich doch auch unterwegs), vielleicht auch mal mit sorgfältiger Prüfung und Recherche. Da sowieso alles postfaktisch ist, sind Korrektheit und Genauigkeit nicht mehr so wichtig, so dass sich die Mühe bestimmt sparen lässt.

Warum denn ein Blog?


Diese Frage muss ich in Ermangelung einer Leserschaft nur mir selbst beantworten. Zum einen möchte ich mich intensiver mit Marketing auseinandersetzen und meine Gedanken dazu auch schriftlich festhalten, um tiefere und bleibendere Erkenntnisse zu erlangen. Was ich niedergeschrieben habe, verstehe ich besser und kann ich später auch konsultieren um zu prüfen, ob mein Verständnis korrekt war oder ob sich meine Haltung geändert hat. Zum anderen schreibe ich gerne und möchte versuchen ob es mir gelingt, den einen oder anderen Sachverhalt in eine Geschichte zu verpacken oder zumindest mit Hilfe von narrativen Elementen zu illustrieren. Als Zusatznutzen erhoffe ich mir, dass ich mithilfe dieses Blogs gewisse praktische Erfahrungen um Themen wie SEO, AdWords und Web Content sammeln kann. Ob ein Blog heute überhaupt noch angesagt ist oder ob man seine Inhalte nicht besser anders unter die Leute bringen sollte ist mir dabei relativ egal. Der Blog muss als Selbstzweck funktionieren oder das Ganze wird zum scheitern verurteilt sein.


Was für Themen sind zu erwarten?


Erwarten sollte man nichts. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich bereits morgen meine Log-In Daten vergessen habe und dieser Post für alle Ewigkeit der einzige Eintrag bleibt ist ziemlich gross. Falls ich aber doch ein gewisses Mass an Selbstdisziplin aufbringen kann, dann möchte ich mich mit verschiedenen Grundkonzepten rund um Marketing und allenfalls auch Management befassen und auch aktuelle Themen beleuchten und Interpretationen von Fallstudien abgeben, die sich in der realen Welt gerade ereignen. Wird das ganze spannend? Wer weiss. Wird es lehrreich? Wohl nicht. Lohnt es sich, den Blog zu den Favoriten hinzuzufügen oder ihm zu folgen? Jetzt hör aber auf!

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